
Windsurfen – Sicherheitsregeln
Windsurfen ist eine der beliebtesten Wassersportarten, die von den meisten Menschen im Laufe ihres Lebens erlernt wird. Mit zunehmender Erfahrung und der steten Verbesserung unserer Fertigkeiten eröffnen sich immer wieder neue Möglichkeiten, die diesen Sport noch vielfältiger und attraktiver machen. Dennoch müssen wir bestimmte Regeln beachten, damit es nicht nur Spass macht, sondern auch sicher ist.
Diesmal möchten wir unsere 5 wichtigsten Sicherheitsregeln vorstellen:
Windsurfen – Regel 1 – „Revier“
Egal auf welchem Niveau man windsurfen kann, sollte zunächst der Spot, zu dem man geht, immer sorgfältig überprüft werden. Je nachdem, ob es sich um einen Fluss, einen See, eine Bucht oder das offene Meer handelt, muss man sich über Gezeiten, Strömungen, Untiefen, Kaimauern, Schifffahrt, Badebereiche oder Sperrzonen informieren. Solche Informationen kann man im Internet, an Wassersportstationen oder in nahe gelegenen Marinas oder Häfen erhalten.
Windsurfen – Regel 2 – „Wetter“
Wer windsurfen gehen möchte, sollte zuerst den Wetterbericht prüfen, denn das Wetter bestimmt hauptsächlich, ob Windsurfen an diesem Tag möglich sein wird und ist abhängig von Klima, Jahreszeit und dem Ort, an dem wir windsurfen. Mallorca ist hierbei ideal zum Windsurfen, da hier meist stabile und berechenbare Wetterbedingungen herrschen. Bei instabilem Wetter, z. B. wenn Regen vorhergesagt ist oder die Gefahr eines Sturms besteht, gehen wir nicht aufs Wasser. Überdies ist es wichtig die Wasser- und Lufttemperatur zu überprüfen, um zu wissen, ob man beispielsweise einen Neoprenanzug und bei noch kälteren Bedingungen Schuhe, Mützen und Handschuhe benötigt.
Windsurfen – Regel 3 – „Wind“
Jeder Windsurfer weiß, dass das Wichtigste und Notwendige bei diesem Sport der Wind ist. Von ihm hängt es ab, in welche Richtung wir surfen und ob dies überhaupt möglich ist. Aber das ist nicht alles. Der Wind kann auch variabel oder instabil sein. Die Windstärke kann plötzlich zunehmen und starke Böen verursachen, die für Anfänger gefährlich sein können. Der geschickte Umgang mit dem Wind erfordert viel Erfahrung, daher lohnt es sich immer, vor dem Ausfahren aufs Wasser die Windverhältnisse zu prüfen, damit das Windsurfen ein Vergnügen und kein Kampf ums Überleben wird. Glücklicherweise bietet Mallorca mit seinem stabilen und gemäßigten Wind optimale Bedingungen dafür.
Windsurfen – Regel 4 – „Ausrüstung“
Schlechte oder falsche Ausrüstung macht das Windsurfen nicht nur schwierig, sondern auch gefährlich. Sowohl das Brett als auch das Rigg sollten den Windverhältnissen, dem Windsurfstil und vor allem den Fertigkeiten der Person angepasst sein. Es ist also wichtig, den technischen Zustand unserer Ausrüstung sorgfältig zu prüfen, um unangenehme Zwischenfälle auf dem Wasser zu vermeiden. Jedes Element der Ausrüstung sollte überprüft und sichergestellt werden, dass es keine Risse, Löcher oder Brüche aufweist. Dazu gehören Segel, Mast, Gabelbaum, Schoten, Brett usw.
Windsurfen – Regel 5 – „Gehe nicht allein!“
Dies ist unserer Meinung nach die wichtigste Regel! Und das gilt nicht nur fürs Windsurfen, sondern auch für jede Art von Wassersport wie Segeln, Wingfoiling, Kajakfahren und SUP. Grundsätzlich sollte man bei jedem Ausflug aufs Wasser von anderen Personen begleitet werden. Niemals sollte vergessen werden, dass auf dem Wasser unerwartete Situationen auftreten können und man in Begleitung immer auf Hilfe zählen kann. Sollte dies nicht möglich sein müssen unbedingt Informationen darüber hinterlassen werden, wo man ist und was man tun möchte. Unsere Wassersportschule Wind & Friends ist ein Ort, an dem man immer Hilfe und gute Betreuung erhalten wird. Unser Team kümmert sich um deine Sicherheit auf dem Wasser!